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Im Rahmen der sexualmedizinischen Diagnostik oder der Psychoanalyse wird Sadomasochismus dann als behandlungsbedürftig verstanden, wenn die sexuelle Befriedigung ohne sadomasochistische Praktiken erschwert ist oder unmöglich erscheint und bei dem Betroffenen dadurch ein entsprechender Leidensdruck entsteht. Sadomasochismus ist als Teil des Formenkreises der Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen als Störung der Sexualpräferenz in der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme unter der Schlüsselnummer F65.5 gelistet.
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